Neue Mitarbeiterin Jasmin Brath
Seit dem Weggang von Zarife Cholis im Juli 2023 mussten Beate Spohn und Sylke Bauer das große Arbeitsaufkommen auf der kleinen Ortsverwaltung ohne namhafte, personelle Unterstützung stemmen. Für die beiden Kolleginnen im kleinen Betrieb Verwaltungsstelle Obereisesheim bedeutete das eine gewaltige zusätzliche Belastung: Sitzungen vorbereiten, protokollieren und nachbereiten, Zusatztermine organisieren, im Vertretungsfall (Urlaub, Krankheit, Fortbildung) drei Telefone auf einmal bedienen, die Standesamtsvertretung für Untereisesheim abwickeln – und das alles zusätzlich zum ganz normalen Job. Von alldem sollte der vorsprechende Kunde und die ratsuchende Einwohnerin nach Möglichkeit nichts mitbekommen. Immer freundlich, immer zeitnah, immer fachlich wie sachlich einwandfrei, einfach professionell wurden alle Arbeiten erledigt. Außerhalb der Büros merkte tatsächlich niemand, dass die Ortsverwaltung phasenweise auf dem Zahnfleisch daherkam. Damit ist jetzt Schluss.
Seit 02.01.2024 verstärkt die 26jährige Jasmin Brath das Team von Beate Spohn und Sylke Bauer um einen weiteren Kopf. Die Verwaltungsfachangestellte aus Neckarsulm war zuvor in Tamm und in Benningen beschäftigt, ehe sie zur Stadt Weinsberg wechselte, wo sie maßgebend Tätigkeiten im Standesamt übernahm. Ihre Erfahrungen gerade im Personenstandsrecht sowie im Meldeamt waren ausschlaggebend für ihre Einstellung in Obereisesheim. Dort wird sie nicht nur ihre seitherigen Kenntnisse einbringen und bestens umsetzen können, sondern auch neue Erfahrungen bei der kommunalpolitischen Arbeit in einem kleinen, aber durchaus professionell geführten Gremium machen. Jasmin Brath freut sich auf die überaus abwechslungsreiche Tätigkeit in einer kleinen Ortverwaltung mit unzähligen Berührungspunkten im öffentlichen Recht und hat sich fest vorgenommen, schleunigst selbständig zu arbeiten. Ihre beiden Kolleginnen, Ortsvorsteher und unser Ortschaftsrat wünschen ihr viel Spaß bei ihrer Arbeit in und mit dem schönsten Neckarsulmer Stadtteil westlich des Neckars.
Andreas Gastgeb