Meldung vom 19. Januar 2024

Einsatzreicher Start ins neue Jahr 2024

Brand in der Sylvesternacht Am 01.01.2024 um 01:47 Uhr wurde die Abteilung Obereisesheim mit dem Stichwort „Kleinbrand“ zu einem Wohngebäude in Obereisesheim alarmiert. Vor Ort brannten diverse Gegenstände (unter anderem eine Mülltonne) unter einem Anbau zwischen Garage und Wohngebäude. Vermutlich durch Feuerwerkskörper war ein Feuer entstanden, welches sich dann ausbreitete. Infolgedessen waren der Anbau, die Mülltonne und eine Abluftabdeckung abgeschmolzen. Sogar ein Fenster am Wohngebäude war gesprungen. Durch erste Löschmaßnahmen der Anwohner und Nachbarn sowie dem schnellen Eintreffen und Eingreifen der Feuerwehr konnet eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem C-Schlauch ab und kontrollierten die Brandstelle und den angrenzenden Brennholzstapel mittels Wärmebildkamera. Das Wohnhaus und die Garage wurden ebenfalls auf Schäden überprüft. Die Abteilung die mit 16 Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz konnte nach einer Stunde wieder einrücken.
Auf dem Bild sieht man das Pumpenhäuschen mit blauem Grafitti beschmiert
Pumpenhäuschen
Meldung vom 19. Januar 2024

Pumpenhäuschen mit Grafitti berschmiert

Voraussichtlich im  Laufe des vergangenen Samstags, 13.01.2024, haben Unbekannte das Pumpenhäuschen im Bereich Silcherstraße Ecke Lotzingstraße mit unleserlichen Schriftzeichen verschmiert. Über das Gebäude wird die Wartung des Retentionspufferspeichers unter der Silcherstraße sichergestellt. Der 300 m³ umfassende Kanalspeicher dient dazu, im Starkregenereignis den ersten Wasserschwall mit vielen groben Schwebstoffen aufzufangen. Das Regenwasser wird dort zunächst über einen Kamm geleitet, der die groben Schwebstoffe herausfiltert, ehe es über einen Überlauf in den Fuchshäldegraben und von dort direkt in den Neckaraltarm abgegeben wird. Wer sachdienliche Angaben zu der Fassadenbeschädigung machen kann wird gebeten, sich mit der Verwaltungsstelle in Obereisesheim in Verbindung zu setzen (Beate Spohn, Tel.: 0 71 32 35 1602; mailto: beate.spohn@neckarsulm.de). Sämtliche Hinweise werden von der Ortsverwaltung wie immer vertraulich behandelt.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 12. Januar 2024

Verstärkung des Stromnetzes zwischen Kupferzell und Leingarten gestartet

Ersatzneubau der Leitungsanlage vorwiegend in bestehender Trasse Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat von der Bundesnetzagentur den  Planfeststellungsbeschluss für den dritten Abschnitt der Verstärkung des Stromnetzes zwischen Grafenrheinfeld, Kupferzell und Großgartach  erhalten.  Die Bauarbeiten auf dem knapp 50 Kilometer langen Abschnitt zwischen Kupferzell (Hohenlohekreis) und dem Umspannwerk Großgartach in Leingarten (Landkreis Heilbronn) haben Ende 2023 begonnen. „Mit dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens für den südlichsten Projektabschnitt können wir endlich bauen. Damit sorgen wir dafür, dass die erneuerbaren Energien dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW. „Dieser Meilenstein ist auch das Ergebnis einer gelungenen Kooperation aller Beteiligten. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrem Einsatz und Fachwissen dazu beigetragen haben, dieses Energiewende-Projekt voranzutreiben“, so Götz weiter. Auf der Bestandstrasse betreibt TransnetBW eine Leitungsanlage mit einem 220-Kilovolt- und einem 380-Kilovolt-Stromkreis. Zukünftig sollen zwei 380-Kilovolt-Stromkreise betrieben werden. Aus statischen Gründen ist die vorhandene Leitungsanlage dafür nicht ausgelegt, weshalb ein  Ersatzneubau der vorhandenen Leitungsanlage  geplant ist, der weitestgehend in der bestehenden Trasse umgesetzt wird. Bei einem Ersatzneubau werden die alten Masten und Leiterseile schrittweise zurückgebaut und gegen neue Masten und Leiterseile ausgetauscht, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Über das Projekt Das Projekt ist Teil der  länderübergreifenden Leitung Grafenrheinfeld – Kupferzell – Großgartach , die als Maßnahme P48 im nationalen Netzentwicklungsplan Strom enthalten und Teil des Bundesbedarfsplans ist (BBPlG Vorhaben Nr. 20). Es erstreckt sich über die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die Streckenlänge des Gesamtvorhabens beträgt 158 Kilometer. Das Vorhaben ist in drei Leitungsabschnitte aufgeteilt. TenneT TSO ist für Abschnitt 1 von Grafenrheinfeld bis zur bayerischen Landesgrenze zuständig, TransnetBW verantwortet Abschnitt 2 von Punkt Rittershausen nach Kupferzell und  Abschnitt 3 von Kupferzell zum Umspannwerk Großgartach in Leingarten . Im April 2022 hatte TransnetBW die finalen Unterlagen zur Planfeststellung für Abschnitt 3 bei der Bundesnetzagentur eingereicht, im Dezember 2022 fand der Erörterungstermin statt. Zuletzt erhielt TransnetBW Mitte 2023 von der Bundesnetzagentur den Planfeststellungsbeschluss für Abschnitt 2 der Netzverstärkung.   Info:  Mehr Informationen zum Projekt finden Interessierte unter https://www.transnetbw.de/de/netzentwicklung/projekte/grafenrheinfeld-kupferzell-grossgartach .
Das Bild zeigt den vom Wind umgewehten Schriftzug
Meldung vom 12. Januar 2024

Ganz „Oerneise“ platt gemacht

Muss es jetzt heißen „Ganz Owerneise platt gemacht“? Oder „Owerneise ganz platt gemacht“? Ist eigentlich ziemlich egal. Sicher ist nämlich nur, dass der Sturm der vergangenen Tage den Dahenwood nachempfundenen „Owerneise“-Schriftzug auf der Anhöhe zur Waldschenke hinauf umgeworfen hat. Ziemlich platt liegt der gesamte Schriftzug im nassen Gras. Das kann und wird hoffentlich nicht so bleiben. Aber möglicherweise sind die Reparaturmannschaften ja schon mit den Ausbesserungsarbeiten beschäftigt…   Andreas Gastgeb  
Das Bild zeigt Stephan Bauer auf der Festhallenbühne
Meldung vom 12. Januar 2024

Stephan Bauer begeistert bei Neujahrsgala

„Sagen Sie mal, hatte der da Stichwortblätter auf dem Boden der Bühne kleben? Der plappert ja ohne Punkt und Komma!“ Nein, Stephan Bauer brauchte bei seinem Auftritt am 06.01.2024 keine Spickzettel, um zwei Mal fast eine Stunde lang Gag um Gag auf der Bühne abzuspulen – und rd. 300 Gäste gingen mit, hingen an seinen Lippen und amüsierten sich köstlich. Es war der erhoffte, schwungvolle Start in ein Jahr 2024, das seine Leichtigkeit angesichts einer innen- wie außenpolitisch immer angespannteren Lage schnell verlieren wird. Doch von solchen Aussichten ließen sich die Gäste der restlos ausverkauften Ortschaftsratsgala den Spaß nicht verderben. Ganz im Gegenteil. Eine absolut professionelle Organisation der Verpflegung mit kleinen Snacks und Getränken durch die Ortschaftsratsmitglieder sowie eine überaus moderate Preisgestaltung ließen das Publikum einen tollen Abend unter vielen bekannten Gesichtern verbringen. Den gelungenen Veranstaltungauftakt 2024 bestätigten denn auch Oberbürgermeister Steffen Hertwig und Bürgermeister Christian Tretow aus Untereisesheim. Wie immer kommt der Erlös des Abends dem Obereisesheimer Ortskartell zur Finanzierung des Eberwinfestes zugute. Und schließlich gilt wie immer: Nach der Gala ist vor der Gala! Im nächsten Jahr kommt Heinz Gerzlich nach Obereisesheim. Eine Schnauze aus dem Ruhrpott. Den muss man erlebt haben!   Andreas Gastgeb
das Bild zeigt Jasmin Brath an ihrem Arbeitsplatz
Meldung vom 12. Januar 2024

Verwaltungsstelle wieder voll besetzt

Seit dem Weggang von Zarife Cholis im Juli 2023 mussten Beate Spohn und Sylke Bauer das große Arbeitsaufkommen auf der kleinen Ortsverwaltung ohne namhafte, personelle Unterstützung stemmen. Für die beiden Kolleginnen im kleinen Betrieb Verwaltungsstelle Obereisesheim bedeutete das eine gewaltige zusätzliche Belastung: Sitzungen vorbereiten, protokollieren und nachbereiten, Zusatztermine organisieren, im Vertretungsfall (Urlaub, Krankheit, Fortbildung) drei Telefone auf einmal bedienen, die Standesamtsvertretung für Untereisesheim abwickeln – und das alles zusätzlich zum ganz normalen Job. Von alldem sollte der vorsprechende Kunde und die ratsuchende Einwohnerin nach Möglichkeit nichts mitbekommen. Immer freundlich, immer zeitnah, immer fachlich wie sachlich einwandfrei, einfach professionell wurden alle Arbeiten erledigt. Außerhalb der Büros merkte tatsächlich niemand, dass die Ortsverwaltung phasenweise auf dem Zahnfleisch daherkam. Damit ist jetzt Schluss. 
Meldung vom 22. Dezember 2023

Neujahrsgala ausverkauft

Wir freuen uns, dass wir auch für die kommende Neujahrsveranstaltung mit Stephan Bauer eine "bis unters Dach" ausverkaufte Festhalle vermelden dürfen. Bereits heute schon freuen wir uns auf Comedy vom Feinsten, die uns Stephan Bauer am Dreikönigstag zum Besten gibt. Die Veranstaltung wird wie immer durch unseren Ortschaftsrat mit Getränken und Snacks bewirtet werden, so dass Sie bereits nach der Saalöffnung um 18.30 Uhr sowie in der Pause und nach der Veranstaltung die Möglichkeit eines gemütlichen Umtrunks mit netten Gesprächen haben.  Der Erlös dieses Abends geht wie immer an unser Obereisesheimer Ortskartell zur Finanzierung des beliebten Eberwinfestes.   Sylke Bauer
Meldung vom 22. Dezember 2023

Gemütlicher Baustellenabschluss

Am vergangenen Mittwoch, 13.12.2023, lud OB Steffen Hertwig die fleißigen VfL-Handwerker, die in Null Komma Nichts den Kraftraum in der Eberwinhalle renoviert hatten, zu einem kleinen Vesper ein. In nicht einmal vier Wochen hatte der VfL mit eigenen Kräften aus unterschiedlichen Sparten einen Deckenteilstück im Kraftraum wieder in Ordnung gebracht, von dem immer wieder große Stücke Putz abgebrochen waren. „Einen Handwerker hätte man nicht so schnell vor Ort gebracht. Und vor Weihnachten hätte sich auf der Baustelle auch nichts mehr getan.“, ist sich Mit-Initiator Michael Schönig sicher. Bis zur Reparatur des Deckenschadens wäre der Kraftraum für seine Nutzer aber gesperrt geblieben. „Das konnten und wollten die Sportler nicht abwarten und haben deshalb die Initiative ergriffen!“, ergänzt Jan Seufer. Gesagt. Getan. Doch der Putz hielt an den nicht schadhaften Deckenbereichen so, wie er halten soll. Fest nämlich. Sehr fest. Und so war es am Ende doch eine Schinderei, die Betondecke komplett freizulegen. Das Streichen war dann nur noch eine fast angenehme Zugabe. Genau wie das von OB Hertwig spendierte Vesper, dass sich die Helfer mehr als verdient hatten und ordentlich schmecken ließen. Den OB freute die Eigeninitiative. „Ihr habt gemeinsam angepackt, hoffentlich auch ein wenig Spaß gehabt, Ihr habt Gemeinsinn entwickelt, wart anderen ein tolles Vorbild, konntet nicht zuletzt im eigenen Interesse die Sperrung des Kraftraumes deutlich verkürzen und habt der Stadt Neckarsulm darüber hinaus auch noch Geld gespart.“   Andreas Gastgeb
Das Bild zeigt den Gymnastikraum während der Arbeiten
Meldung vom 22. Dezember 2023

Festhallenverkabelung auf der Zielgeraden

Auch wenn sich die Erneuerung der LED-Beleuchtung in der Festhalle am Ende zu einem Großauftrag für das beauftragte Elektrounternehmen entwickelt hat, die Arbeiten befinden sich rechtzeitig vor Weihnachten gerade doch noch auf der Zielgeraden. Unfassbar, wie viele Kabel neu gezogen werden mussten, wie viel Aufwand betrieben werden musste, um wirklich den allerletzten Schalter und die letzte Steckdose anzuschließen und wie viele Sicherungen und Schaltkästen zu verbauen waren, um eine komplett neue Steuerung der Lichtanlage umzusetzen. Auch wenn die Lichtanlage erst am 11.01.2023 programmiert werden kann, die Arbeiten in Festhalle, Küche, Foyer, Gymnastikraum, auf der Bühne, in allen Nebenräumen, den Garagen, den Lagerräumen, an Lüftungs- und Heizungssteuerung, in der Kegelbahn, im Proberaum des Theatervereins, in den Toiletten EG und UG, in den Umkleiden, in den Geräteräumen und vieles mehr werden am 22.12.2023 zum allergrößten Teil abgeschlossen werden können. Dann wird sich weisen müssen, ob modernste Technik in allen Räumen mit Funkverbindung zum Server tatsächlich das Nonplusultra darstellt, oder ob ein normaler, von Hand zu betätigender Lichtschalter nicht doch auch seine Vorteile hat. Denn der Laie fragt sich durchaus: Was passiert eigentlich, wenn der Server abschmiert…?   Andreas Gastgeb
Das Bild zeigt das Straßenschild "Haigernweg"
Meldung vom 22. Dezember 2023

Der vergessene Beschluss

Im Frühjahr 2021 hatte sich der Ortschaftsrat entschieden, die ursprünglich einmal von der „Römer“straße vorgegebene Namenssystematik aus dem Baugebiet „Nördlich der Römerstraße, 1. Bauabschnitt“ auch im 2. Bauabschnitt des Baugebietes fortzusetzen. Und so schlossen sich Alemannenstraße, Burgunderstraße, Germanenstraße und Gotenstraße folgerichtig die Karolingerstraße und die Merowingerstraße an. Richtig zufrieden war das Gremium mit dieser Entscheidung allerdings nicht, denn die Räte wollten in den beiden Baugebieten auch die Gewannnamen verewigt wissen. Und so fasste der Ortschaftsrat denn vor der Sommerpause 2021 den Beschluss, die beiden fußläufigen Verbindungswege in den beiden Baugebieten mit den Gewannnamen zu bezeichnen. Beschlossen vor der Sommerpause bedeutet oft, nach der Sommerpause unter Aktenstapeln begraben. Ein solcher Aktenstapel sollte im November 2023 im Amt für Stadtentwicklung auftauchen. Dort fiel zwei aufmerksamen Kolleginnen auf, dass es zwar einen Straßennamensbeschluss, aber keinerlei Umsetzungsnotiz gab. Auch waren die Wegbezeichnungen in keinem einzigen Geoinformationssystem verzeichnet. Eine Nachfrage auf der Ortsverwaltung löste denn dort auch umgehend eine hektische Betriebsamkeit aus. Seit Anfang der Woche weisen der „Haigern“weg und die Wegbezeichnung „Hinter der Kirche“ darauf hin, welche Gewanne mit dem Baugebiet „Nördlich der Römerstraße I + II“ überbaut worden sind. Passiert ist tatsächlich nichts. Der Beschluss wurde umgesetzt, ehe der generell höchst aufmerksame Ortschaftsrat reklamieren konnte, vermisst hat die Straßennamen niemand, weil sie keinerlei postalische Erschließungsfunktion haben. Die Gewannnamen sind endlich verewigt. Und wo die Wege genau verlaufen, das finden Sie am besten bei einem Sonntagsspaziergang selbst heraus. Ende gut, alles gut.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 22. Dezember 2023

Wie Kriegsbeschuss

Sie finden die Überschrift zu martialisch? Dann fragen Sie mal die (Hinterlieger-) Anwohner in der Neckargartacher Straße. „Wir haben Silvester 2022 zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder zu Hause gefeiert - und wurden ab etwa 22.00 Uhr durchgehend mit Feuerwerksraketen beschossen. Dazu kamen explodierende Böller. Das hat sich angefühlt wie im Krieg!“ Diese Feststellung stammt von einem Anwohner in der Neckargartacher Straße, dessen Gebäude vom Spielplatz „Sender“ aus permanent mit Silvesterraketen beschossen und mit Böllern beworfen wurde. Es ist reines Glück, dass dabei kein nennenswerter Sachschaden entstanden ist.  Nun können wir den Spielplatz an Silvester nicht kontrollieren, und auch die Polizei wird dort nicht prophylaktisch auftauchen. Und natürlich wird das Gelände nicht gesperrt, weil es grundsätzlich möglich sein soll, vom Spielplatzgelände aus das Feuerwerk über Neckarsulm anzuschauen. Vielleicht können Sie ja aber zusätzlich mahnend eingreifen, wenn Sie beobachten, wie die in Sichtweite liegenden Gebäude ins Visier genommen werden. Niemand möchte beschossen werden – grundsätzlich nicht und schon gar nicht mit Silvesterfeuerwerk. Das gehört – wenn es denn schon sein muss – in den Himmel gerichtet und ganz bestimmt nicht auf Gebäude oder gar Personen. Schauen Sie hin und lassen Sie Silvester für alle zu einem fröhlichen, friedlichen Jahreswechsel werden. Einen guten Rutsch!   Andreas Gastgeb
Meldung vom 15. Dezember 2023

Sitzungsabschluss Ortschaftsrat

Es war noch einmal ein dickes Brett zu bohren, ehe der Sitzungskalender des Obereisesheimer Ortschaftsrates am vergangenen Dienstag für dieses Jahr geschlossen werden konnte. Das Gremium hat sich in 2023 insgesamt zu 16 Terminen getroffen. Diese offiziellen Treffen beinhalten neben den regulären Sitzungen auch eine Pflanzaktion, eine Klausur und auch einen Ausflug. Nicht mitgezählt werden Abstimmungen mit den Gemeinderatsfraktionen, Veranstaltungen, interkommunale Treffen oder andere Gelegenheiten zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Ziel ist es in einer jeden pünktlich um 19.00 Uhr beginnenden Sitzung, sie gegen 21.00 Uhr zu beenden. Erreicht hat das Gremium dieses Ziel fast noch nie und in 2023 gar nicht. Dabei darf man sich schon fragen, was denn bei drei, vier Tagesordnungspunkten pro Sitzung so lange dauern kann, dass man sie selten vor 21.30 Uhr geschlossen bekommt. Am vergangenen Dienstag war es auch nichts mit vorweihnachtlicher Besinnlichkeit. Erst gegen 22.30 Uhr (6 Tagesordnungspunkte) und nach einer sachlich fairen, mitunter aber durchaus sehr kontrovers geführten Diskussion konnte die Sitzung offiziell geschlossen werden. Dabei werden die Themen in Zukunft eher komplizierter und komplexer, was nichts Gutes für einen frühen Feierabend verheißt. Sicher ist, der Obereisesheimer Ortschaftsrat vertritt seinen Stadtteil und dessen Einwohnerschaft in der gesamtstädtischen Kommunalpolitik engagiert, konstruktiv, gut informiert, mitunter streitbar, aber immer fair. Dafür gebührt allen Rätinnen und Räten ein herzliches Dankeschön. Auf ein Neues in 2024.   Andreas Gastgeb
Meldung vom 08. Dezember 2023

Begegnung im Quartier Obereisesheim

Herzliche Einladung zum offenen Begegnungsort, Begegnungs-Café   ·         Dienstag 12.12.23 von 14-17 Uhr im Bioland Betrieb Lang, Wimpfener Str. 24/1   ·         Immer Mittwoch und Donnerstag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumen von  HerzensArt e.V. , Südstr. 22-1, 74172 Neckarsulm            Obereisesheim, hinter der Glaserei Röger.   für alle Generationen und Kulturen für alle aus Obereisesheim und Neckarsulm zum gemütlichen Beisammensein/Kaffeetrinken/Schwätzen um neue Leute kennenzulernen um sich bei Interesse einzubringen
Das Bild zeigt den abgeladenen Müll im Wald
Meldung vom 08. Dezember 2023

Müllhalde Dornet-Wald

Am Montag, 04.12.2023, wurde voraussichtlich am helllichten Tag in der Nähe der Hölzles-Hütte eine wilde Müllkippe größeren Ausmaßes eröffnet. Zwischen 10.30 Uhr und 19.00 Uhr wurde im Wald nahe der Hölzles-Hütte, etwa 50 m hinter der Schranke vermutlich professionelles Kücheninventar entsorgt. Gefunden wurden ein ausrangierter Profi-Herd und viele Styropor- sowie Kartonageverpackungen, mit denen vermutlich das Ersatzgerät verpackt war. 
Meldung vom 24. November 2023

Volkstrauertag

Mit einem auf den Volkstrauertag abgestimmten Gottesdienst, einer kleinen Ansprache in der Mauritiuskirche und einer vom Musikverein Obereisesheim würdevoll umrahmten Kranzniederlegung am Ehrenmal gedachten Pfarrer Andreas Wißmann aus Untereisesheim, Kirchengemeinderatsvorsitzender Daniel Wacker, Ortsvorsteher Andreas Gastgeb und Markus Müller für den VdK Obereisesheim am vergangenen Volkstrauertag der Gefallenen und Vermissten der beiden großen Weltkriege im vergangenen Jahrhundert. An der kleinen Feierstunde nahmen rund 40 Personen teil.