Brand in der Sylvesternacht
Am 01.01.2024 um 01:47 Uhr wurde die Abteilung Obereisesheim mit dem Stichwort „Kleinbrand“ zu einem Wohngebäude in Obereisesheim alarmiert. Vor Ort brannten diverse Gegenstände (unter anderem eine Mülltonne) unter einem Anbau zwischen Garage und Wohngebäude. Vermutlich durch Feuerwerkskörper war ein Feuer entstanden, welches sich dann ausbreitete. Infolgedessen waren der Anbau, die Mülltonne und eine Abluftabdeckung abgeschmolzen. Sogar ein Fenster am Wohngebäude war gesprungen. Durch erste Löschmaßnahmen der Anwohner und Nachbarn sowie dem schnellen Eintreffen und Eingreifen der Feuerwehr konnet eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem C-Schlauch ab und kontrollierten die Brandstelle und den angrenzenden Brennholzstapel mittels Wärmebildkamera. Das Wohnhaus und die Garage wurden ebenfalls auf Schäden überprüft. Die Abteilung die mit 16 Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz konnte nach einer Stunde wieder einrücken.

Kellerbrand
Die Abteilungen Obereisesheim und Neckarsulm wurden am 12.01.2024 um 06.20 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand alarmiert. Die Bewohner eines Wohngebäudes in Obereisesheim nahmen am frühen Morgen Brandgeruch in ihrem Haus wahr. Daraufhin kontrollierten sie den Keller, wo sie eine Rauchentwicklung im Heizraum feststellten und die Feuerwehr riefen. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte nahmen vor Ort bereits im gesamten (Treppen-)Haus eine Verrauchung wahr. Der Angriffstrupp ging zur Brandbekämpfung in den Heizraum im Keller vor. Außerdem wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die weitere Ausbreitung des Rauchs zu vermeiden. Im betroffenen Raum wurde glücklicherweise kein offenes Feuer mehr vorgefunden. Die Rauchentwicklung war vermutlich durch eine Verpuffung an der Heizungsanlage/Brennkessel ausgelöst worden. Dadurch waren (Plastik-)Teile abgeschmort - siehe Bild. Die Anlage war durch die Notabschaltung bereits außer Betrieb. Die Tätigkeiten der Feuerwehr beschränkten sich somit auf die Entrauchung mittels Druckbelüfter sowie die Nachkontrolle der Brandstelle mittels Wärmebildkamera. Die Bewohner konnten ihr Haus rechtzeitig verlassen, es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und knapp 30 Kräften vor Ort und beendete den Einsatz gegen 7.30 Uhr.
KL/AS