Deine digitale Stadtkarte smap jetzt noch smarter!

Kein App-Download nötig – einfach im Browser öffnen, zum Startbildschirm hinzufügen und loslegen!
Die neue smap ist immer aktuell, spart Speicherplatz und funktioniert sogar offine. Egal ob Bus & Bahn, Sharing-Angebote oder Sehenswürdigkeiten – du hast alle Infos jederzeit griffbereit und bist fexibel & nachhaltig in Neckarsulm unterwegs!

Und so funktioniert´s:

  1. Öffne diesen Link in deinem Browser
  2. Wähle „Zum Startbildschirm hinzufügen“
  3. Nutze die Karte wie eine App – fertig!

    Immer aktuell. Immer griffbereit. Ohne Speicherplatz zu verschwenden!

Hintergrundinfos Progressive Web App (PWA)

Eine Progressive Web App ist eine moderne Form der Webanwendung, die sich wie eine klassische App nutzen lässt – jedoch direkt über den Webbrowser. Sie kombiniert die Vorteile von Webseiten und nativen Apps zu einer besonders flexiblen und nutzerfreundlichen Lösung.
Beim ersten Aufruf der Anwendung über den Browser wird die PWA im Hintergrund auf dem Gerät gespeichert. Anschließend kann sie wie eine normale App über ein Icon gestartet werden – ganz ohne klassische Installation.

Vorteile einer PWA auf einen Blick:

  • Keine Installation über App-Stores nötig
    Die Anwendung lässt sich einfach per Browser öffnen und mit wenigen Klicks dem Startbildschirm hinzufügen.
  • Offline nutzbar
    Nach der ersten Nutzung funktioniert die App auch ohne Internetverbindung – ideal für unterwegs.
  • Automatische Updates
    Neue Funktionen und Inhalte werden automatisch geladen – Sie nutzen immer die aktuelle Version.
  • Speicherschonend
    Im Vergleich zu nativen Apps benötigt eine PWA deutlich weniger Speicherplatz auf Ihrem Gerät.
  • Plattformübergreifend
    Egal ob Smartphone, Tablet oder PC – PWAs funktionieren auf allen Geräten mit aktuellem Browser.

MobiWert

Digitalisierung von Mobilitätsdaten zur Generierung von Mehrwertdiensten

Ziel des Projektes ist es Daten zu sammeln, zu digitalisieren und im Sinne des Open Data-Gedankens zur Verfügung zu stellen.
Der Datenfluss erfolgt automatisiert von einer unserer städtischen Datenplattform auf die Landesdatenplattform MobiData BW. Im Sinne des Open Data Gedankens stehen die Daten dann der Allgemeinheit kostenfrei zur Nutzung zur Verfügung
Auch die Stadt Neckarsulm wird die Daten nutzen, um sie auf einer digitalen Stadtkarte zur Verfügung zu stellen. Die Karte wird es auch als App geben.

Um die Stadtkarte zu füllen, werden Anwendungsbeispiele so genannte Use-Cases umgesetzt:

Echtzeit-Daten ÖPNV

In der ersten Stufe sollen die Busse des Neckarsulmer Stadtbusses mit GPS-Trackern ausgestattet werden, die dann die Echtzeitdaten an die digitalen Fahrplananzeiger an den Haltestellen übermitteln. Diese Daten sollen über eine App dargestellt werden und mit dem intermodalen Verkehrssystem verknüpft werden. Die Idee ist auch langfristig alternative Haltestellen und Routen auszuwählen, die dann das „schnellere“ Ankommen ermöglichen.

Parkraumsensorik

Durch den Einsatz von Sensorik sollen Füllstandsanzeigen der Parkhäuser ermöglicht werden. Zudem können diese ggfs. in das Parkleitsystem eingepflegt werden. In erster Linie soll zum jetzigen Zeitpunkt angezeigt werden, wie der Besetzungsgrad des Parkhauses ist und wo Alternativen bestehen.

Baustelleninfosystem

Mittels eines Baustelleninformationssystems sollen Sperrungen gebündelt werden umfrühzeitig über Umleitungen und Sperrungen und die damit verbundenen Beeinträchtigungen zu informieren. Zusätzlich dient das Informationssystem der Kommunikation der Verwaltung mit Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwassermeldesystem

In Neckarsulm werden regelmäßig im Hochwasserfall Straßen in Neckarnähe gesperrt, u.a. die Wehrbrücke, die einzige Neckarquerung für PKW auf Neckarsulmer Gemarkung. Dies geschieht automatisch ab einem bestimmten Neckarpegel. In einem ersten Schritt wäre die Sperrung über eine Schnittstelle an die Mobilitätsdatenplattform des Landes zu übermittelt. So können bspw. Navigationssysteme auf die Meldung zurückgreifen und das Gebiet weiträumig umfahren.

Störungsmeldungen Lichtsignalanlagen

Die Störungsmeldungen der Lichtsignalanlagen im Stadtgebiete Neckarsulm werden derzeit analog, durch Mitteilung der Verkehrsteilnehmer. Dadurch kommt es bei Störungen zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr. Um diesen Einschränkungen frühzeitig entgegen zu wirken, ist es dringen erforderlich die Störungsmeldungen zu digitalisieren um schnellstmöglich den Verkehrsfluss wiederherzustellen. Langfristig ist geplant die Lichtsignalanlagen weiterer Straßenbaulastträger (Land, Kreis) in das städtische Meldesystem zu integrieren.

Handlungsleitfaden für Kommunen

Die gesammelten Erkenntnisse aus dem Projekt werden wir in einem Handlungsleitfaden zusammenfassen und anderen Kommunen zur Verfügung stellen, damit auch Sie ihre Daten bereitstellen können. Daher wird der gesamten Projektverlaufs möglichst skalierbar gestaltet. Das heißt wo es möglich ist, werden Open Source bzw. andere kostenfreie Lösungen genutzt. Ebenso werden im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Projektpartner Strukturen entwickelt, um den Weg für Lösungen kleinerer und mittlerer Kommunen zu öffnen.

Projektpartner

Mobilitätswirtschaft

Die Nahverkehrsgesellschaft BW (NVBW) betreibt im Auftrag des Ministeriums für Verkehr, mit dem Ziel Mobilitätsdaten des Landes zu bündeln und für die Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger nutzbar zu machen, die Mobilitätsdatenplattform MobiData BW.

Mit ihrer der langjährigen und auch internationalen Expertise im Bereich on Demand Verkehre wir die MV MANT UG die Zukunftsschau unterstützen.

Durch ihre digitale Karten- und Mobilitätslösung „Smart Mobility Map“ wird die raumobil GmbH die Mobilitätsdaten auf einer digitalen Stadtkarte sichtbar machen.

Die Schwarz Gruppe als Mobilitätsdienstleister eines der größten Arbeitgeber in der Region Heilbronn-Neckarsulm, wird durch ihr Know-how in der Umsetzung von Mobilitätslösungen das Projekt MobiWert begleiten.

Forschung

Für die Durchführung der Bürgerbeteiligung sowie die Erstellung des Handlungsleifadens wird die Universität Stuttgart MobiWert wissenschaftlich begleiten.

Kommunale Ebene

Interkommunale Zusammenarbeit ist besonders wichtig, um Verkehrsströme über die Gemarkungsgrenze hinweg zu steuern.

Dabei unterstützt die Stadt Heilbronn durch ihr Know-how in der Digitalisierung von Mobilitätsdaten.

Der Landkreis Heilbronn wird die wichtige Rolle des Multiplikators der Projektidee in die Region übernehmen.

Weitere Informationen

Der MobiData BW Podcast 08 - Open Data in Kommunen fasst die Projektidee in 30 Minuten zusammen. Reinhören lohnt sich!

Lust auf weitere Spannende Projektideen im Bereich digitale Mobilität? Der Innovationsspeicher InKoMo 4.0 sowie das Good-Practice-Schaufenster für kommunale und landeseigene Digitalisierungsprojekte der Digitalakademie@bw bieten hier zahlreiche Ideen. 

Das Förderprogramm InKoMo 4.0

Bei „Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0“ (InKoMo 4.0) handelt es sich um eine Kooperationsplattform verbunden mit einem Förderprogramm. Ziel ist es, digital Mobilitätslösungen zu unterstützen. 

Das Projekt MobiWert mit einer Laufzeit von 3 Jahren wird dabei durch das Land Baden-Württemberg in Höhe von 50% kofinanziert.