Für jeden gefällten Baum wird mindestens ein neuer nachgepflanzt

Ein Arbeiter sägt auf einem Baum Äste ab.
Der städtische Bauhof muss eine Anzahl von Bäumen im Stadtgebiet fällen, weil sie nicht mehr verkehrssicher sind. (Foto: Adobe Stock)         

Im Rahmen der turnusmäßigen Baumkontrollen untersucht die Stadt jedes Jahr die Bäume im Stadtgebiet auf ihre Standfestigkeit und Vitalität. Bei den Kontrollen im Oktober 2023 wurde festgestellt, dass bestimmte Bäume nicht mehr verkehrssicher sind und aus diesem Grund gefällt werden müssen. Die betroffenen Bäume sind irreparabel geschädigt und weisen zum Teil massive Stamm- und Wurzelschäden auf, die durch einen holzzersetzenden Pilz verursacht wurden. Für jeden Baum, der gefällt werden muss, wird mindestens ein neuer Baum nachgepflanzt. Dabei werden Baumarten neu gepflanzt, die gegen Hitze und Trockenheiten resistenter sind.  

Die geschädigten Bäume werden im Zeitraum Januar und Februar gefällt. Betroffen sind zunächst 20 Robinien in der Binswanger Straße stadtauswärts ab der Baumschule Schimmele. Gefällt werden außerdem 14 Zierapfelbäume (Malus) in der Schönbuchstraße, 13 Robinien in der Kalbenstraße (im Bereich des Friedhofs am Wald) und 19 Ahornbäume (Acer) in der Gottfried-Leibnitz-Straße. Die Fällarbeiten werden von beauftragten Firmen und vom Grünbereich des städtischen Bauhofs ausgeführt. 

Zusätzlich müssen im gesamten Stadtgebiet vereinzelt Bäume gefällt werden, darunter ein großer Ahornbaum in der Saarstraße und eine Eberesche in der Binswanger Straße.