Stadtarchivarin Vera Kreutzmann gibt Einblicke in Geschichte des Friedhofs und der jüdischen Gemeinde
Der jüdische Friedhof in Neckarsulm ist sowohl Beispiel jüdischer Sakralkunst in der Region Heilbronn-Franken als auch Zeuge der Zerstörung und Mahnmal für Toleranz. Einblicke in die Geschichte des jüdischen Friedhofs, die Grabkultur und die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Neckarsulm gibt die Leiterin des Stadtarchivs, Vera Kreutzmann, bei einer Friedhofsführung am Donnerstag, 4, Juli, um 17.30 Uhr. Die Teilnehmenden treffen sich auf dem Parkplatz am Friedhof am Wald in der Kalbenstraße in Neckarsulm. Die Teilnahme ist kostenfrei. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.
Die Führung über den jüdischen Friedhof findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2024 der Kulturregion Heilbronner Land statt. Die Kulturreihe steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sakrale Bauten, sakrale Kunst – Gotteshäuser, Museen, Pilgerstraßen und Wallfahrtsorte“. Die Stadt Neckarsulm gehört zu den 22 Kommunen, die an dem Projekt teilnehmen. (snp)