Zerstörung Spielzeugkiste auf dem Spielplatz in der Hessestraße
Unbekannte haben in einem nicht näher bekannten Zeitraum vor Dienstag, 05.11.202, Teile des Inhalts einer Spielzeugkiste auf dem Spielplatz „Hessestraße - Auf der Breit“ zerstört. Zwei Spielzeugbagger wurden angekokelt, mehrere Schaufeln und Rechen aus Kunststoff wurden mutwillig zerbrochen. Den Schaden beziffern die Verantwortlichen des Vereines „Rund ums Kind Obereisesheim“ auf über 100 Euro. Das vorsätzlich zerstörte Spielzeug war Teil einer ganz tollen Idee des umtriebigen Vereines. Der hatte nämlich entschieden, einen bestimmten Prozentsatz seines Umsatzes in 4 gut bestückte Spielzeugkisten zu investieren und diese auf die Spielplätze „Sender“, Mühlstraße“, „Römerstraße“ und „Auf der Breit“ zu verteilen. Kinder konnten und können sich dort nach Herzenslust bedienen und die Kisten auch zusätzlich anderweitig bestücken. Gerade die zerstörten Bagger (ein gelber Sitzbagger und ein kleiner, gelber Spielzeugbagger) waren die am meisten benutzten Kleinspielgeräte und bei den Kindern heißgeliebt. Nun gibt es beide zumindest auf dem Spielplatz „Auf der Breit“ zunächst einmal nicht mehr. Weil das mehr als ärgerlich ist, dem Verein durch die Zerstörung der Spielsachen ein erheblicher Schaden entstanden ist, und den jemand ersetzen muss, sucht die Ortsverwaltung jetzt den oder die Täter. In diesem Zusammenhang stellen sich wie immer verschiedene Fragen. Hat jemand im Zeitraum vor dem 05.11.2024 Beobachtungen auf dem Spielplatz „Auf der Breit“ gemacht, die vielleicht erst jetzt - nach Kenntnis des Sachverhalts - Sinn ergeben? Hat jemand im Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis mit dem Vorgang geprahlt? Plagt jemanden das schlechte Gewissen, nachdem er diesen Artikel entweder selbst gelesen hat, oder er ihm vorgelesen wurde? Noch ist es möglich, sich freiwillig zu melden und zu seinem Tun zu stehen. Sollten der oder die Täter ermittelt werden können, wird konsequent ein offizielles Verfahren eingeleitet. Und Vorsicht! Auch bei jüngeren, möglicherweise noch nicht strafmündigen Tätern ist so etwas äußerst unangenehm. Hinweise, die wir wie immer ausnahmslos vertraulich behandeln, richten Sie bitte an Beate Spohn, Tel. 0 71 32 35 1602; mailto: beate.spohn@neckarsulm.de
Andreas Gastgeb