Städtische Musikschule Neckarsulm ermöglicht bewundernswerte Entwicklung junger Talente
Musikalische Bildung öffnet Herz und Geist für das Miteinander. In Neckarsulm stellt die Städtische Musikschule sicher, dass alle Kinder und Jugendlichen von der musisch-kulturellen Bildung profitieren. Dies führt zu bewundernswerten musikalischen Entwicklungen, wie beim jüngsten Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ einmal mehr deutlich wurde. 16 junge Musikerinnen und Musiker der Städtischen Musikschule Neckarsulm errangen einen Preis, darunter fünf einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2024 findet vom 13. bis 17. März in Offenburg und Meckenbeuren statt.
Beim Preisträgerkonzert im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule spielten die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Auszüge aus dem Wettbewerbsprogramm vor. In diesem Rahmen erhielten die Preisträgerinnen und Preisträger ihre Urkunden und ein Geschenk der Stadt aus den Händen von Oberbürgermeister Steffen Hertwig und dem Leiter des Kultur- und Sportamtes, Hansjörg Kiefer.
„Es ist immer wieder schön zu sehen und zu hören, welch talentierte Schülerinnen und Schüler die Städtische Musikschule hervorbringt und welch qualitativ hochwertige Arbeit hier geleistet wird“, erklärte OB Steffen Hertwig. „Eure Leistungen sind nicht nur beeindruckend, sondern auch inspirierend. Mit Hingabe und Leidenschaft sind keine Grenzen gesetzt.“
Die Leiterin der Städtischen Musikschule, Regine Kurzweil, hob die pädagogische Bedeutung des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ hervor. „Bei diesem Wettbewerb ist der Weg das eigentliche Ziel. In erster Linie geht es um die Inspiration, das Zuhören und das Voneinander-Lernen. Punkte und Preise sind nur das Sahnehäubchen.“
Steffen Hertwig und Regine Kurzweil dankten den Lehrkräften für das überdurchschnittliche Engagement und die hochqualifizierte Arbeit bei der Begleitung und Förderung der jungen Talente. Der Oberbürgermeister und die Schulleiterin zollten den Eltern Respekt und Dank, dass sie ihren Kindern den Besuch der Musikschule ermöglichen und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern. Regine Kurzweil dankte zudem der Stadt für die Finanzierung der Musikschule: „Die eingesetzten finanziellen Mittel sind ein wichtiger und sinnvoller Beitrag zur Zukunftsförderung unserer Schülerinnen und Schüler und damit auch der ganzen Stadtgesellschaft.“
Ihre herausragenden musikalischen Fähigkeiten stellten die Preisträgerinnen und Preisträger beim Konzert in der Städtischen Musikschule eindrucksvoll unter Beweis. Dabei meisterten die jungen Talente moderne ebenso wie klassische Stücke. Das Konzertprogramm hielt auch Überraschungen bereit. So erklang der „Ungarische Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms neu arrangiert als Schlagzeugstück. Für ihre Darbietungen wurden die jungen Musikerinnen und Musiker mit viel Applaus belohnt.
Im Einzelnen musizierten:
Melek Cehri, Gitarre (Klasse Gabriel Hernández Westpfahl); Clara Schreiber und Philipa Busam, Blockflöte (beide Klasse Andrea Buchert-Kwasnitza); Emma Schmidt und Raphael Zahn, Gitarre (beide Klasse Oleksii Samoriezov); Tom Hermann, Violine (Klasse Jeannette Kaupa); Malte Hüftle, Klavier (Klasse Andreas Kehlenbeck); Nelly Haug, Oboe (Klasse Maki Kalesse-Sugano); Philipp Oberländer, Fagott (Klasse Carl von Houwald); Milena Bechtoldt, Josia Kasemann, Livia Illg, Schlagzeug (alle Klasse Oliver Urtel).
Leider entfallen mussten die Beiträge von Clemens Vogt und Licia Rivier, Trompete (beide Klasse Marcel Farhadi) sowie Anastasia Schaufler, Violine (Klasse Irina Franke) und Sophie Lichtenberger (Klasse Andreas Kehlenbeck). (snp)